• Markttor: Es ist das einzige Fragment der ehemaligen Verteidigungsmauer, das bis heute erhalten geblieben ist. Der untere Teil des Tors wurde im Jahr 1319 errichtet, und seine Flügel werden von dem legendären Piekarczyk überwacht.
• Dom zum Heiligen Nikolaus: Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Tempel mehrmals umgebaut und modernisiert. Es befinden sich hier mehrere Kunstwerke, u.a. ein Taufbecken aus Bronze aus dem Jahr 1387 oder aber ein Holzaltar aus dem Jahr 1515.
• Zentrum für Kunst Galerie EL: Es ist eine postdominikanische Kirche aus dem 13. Jh., in der sich nun eine Kunstgalerie befindet. Werke moderner Künstler stehen hier neben Grabtafeln und Epitaphen, die an die Verdienste alter adliger oder kaufmännischer Familien, Familien von Patriziern, Geistlichen sowie vieler anderer Elbinger erinnern.
• Archäologisches und Historisches Museum: Auf seinem Hof steht eine gotische Säule, die den einzigen erhalten gebliebenen Teil einer Kreuzritterburg darstellt, die 1454 von Elbingern zerstört worden ist. Im Museum kann man sich u.a. eine Ausstellung des Elbinger Handwerks sowie Exponate ansehen, die aus Ausgrabungen stammen.
• Kirchenweg: Eine Straße, die einst die Kirche zum Heiligen Nikolaus mit der Dominikanerkirche verbunden hat; der Weg bildet landesweit ein Unikat; erhalten geblieben ist nur ein Teil zwischen den Straßen Świętego Ducha (des Heiligen Geistes) und Mostowa (Brückenstraße); die Straße bleibt nachtsüber geschlossen.
• Für Spaziergänge eignet sich besonders der wunderschöne Waldkomplex, Bażantarnia (dt. Vogelsang) genannt, der ein Gelände von 369 ha umfasst.

• Malbork (dt. Marienburg) ist eine Stadt, die für die mittelalterliche Kreuzritterburg im In- wie Ausland bekannt ist.
• Frombork (dt. Frauenburg): hat seinen Ruhm vor allem der herrlichen historischen Bebauung von Wzgórze Katedralne (dt. Domhügel) sowie Nikolaus Copernikus zu verdanken, der mit der Stadt durch sein Leben und seine Arbeit verbunden war.
• Mierzeja (dt. Frische Nehrung) ist ein Landstrich zwischen der Ostsee und dem Frischen Haff. Sie ist mit Kieferwäldern bewachsen, es gibt hier halbwilde Strände. Die Frische Nehrung bietet neben Stränden und Wäldern auch andere Attraktionen, u.a. Wanderungen den „Bursztynowy Szlak” (dt. Bernsteinweg) entlang, der in Mikoszew beginnt und auf dem „Wielbłądzi Grzbiet" (dt. Kamelrücken), der auf der Halbinsel größten Düne (49 m ü.d.M.) endet.
• Kadyny ist ein Ort, an dem neben Pferden auch der schöne, historische, barocke Palast, die ehemalige Sommerresidenz des preußischen Kaisers beachtenswert ist.
• Wenn wir vorhaben, eine einmalige Reise an Bord eines Schiffes zu erleben, das sich vorübergehend auch im Gras bewegt, so ist es am besten, nach Elbing zu kommen und von hier aus auf den Weg über den Kanal Elblą…g-Ostróda (dt. Elbing-Osterode) aufzubrechen. Auf dieser Strecke gibt es in Europa einmalige hydrotechnische Anlagen, geneigte Ebenen, dank denen das Schiff einen Wasserspiegelunterschied von ca. 100 m auf einer Strecke von 9,6 km überwinden kann.
• Sztutowo (dt. Stutthof): Hier befand sich ein Hitlersches Konzentrationslager während des Zweiten Weltkrieges. In Stutthof wurden 110 000 Häftlinge gefangen gehalten. Heute bildet das Staatliche Museum Stuffhof die Gedenkstätte für die 65.000 Polen, Juden, Russen und Personen anderer Nationalitäten, die hier ihr Leben gelassen haben.
  Der Zutritt zum Museum ist frei. Museumsausstellungen taeglich geoeffnet: von 1. Mai bis 30. September: 8.00 - 18:00 Uhr und  von 1. Oktober bis 30.April: 8.00 Uhr - 15:00 Uhr.

Die Altstadt von Elbing :